Das ist mir wichtig

Gesundheit, Wirtschaft & Lebens­qualität

Wer ist Erich?

1984 in Mistelbach geboren und aufgewachsen war mir mein Umfeld und das Engagement für andere schon als Kind wichtig. Die Leidenschaft für alles, das sich drehte, leuchtete und einen Knopf hatte, den man einschalten kann, war schon mit drei Jahren erkennbar, damals war es die Kaffeemühle oder jeder Radio. Später wurde durch den Vater, der Obmann war und dem Bruder, der spielte, die Liebe zum Basketballsport entwickelt.
Vom Trommler über den Kantinier bis zum Kassier und schließlich zum Obmann übte ich fast alle denkbaren Vereinsfunktionen aus, nur für’s Spielen hatte ich leider kein Talent.
Tolle Freundschaften entwickelten sich beim und um „meinen“ Verein, die UKJ. 5 legendäre „Bälle der Basketballer“ durften auf meine Idee hin und mit meinem kreativen Team zu einem großen Erfolg werden. Im Jahre 2003 löste ich im Alter von 19 einen Gewerbeschein und war von nun an selbstständig – bis heute.

Meine Selbständigkeit führte mich letztlich auch in die Politik. Schon im ersten Jahr meiner Tätigkeit als EDV-Techniker und -Fachhändler ereilte mich der Ruf in den Wirtschaftsverein „lgm Mistelbach“, wo ich schnell merkte, dass Wünsche von außen nicht so viel Bedeutung haben, als wenn man „auf der anderen Seite“ im Rathaus sitzt.

Kurz darauf wurde ich gefragt, ob ich dem Wirtschaftsbund beitreten möchte und 2010 war ich schließlich auf der Liste des neuen Bürgermeisters Dr. Alfred Pohl und schmiss mich mit Begeisterung in den ersten Wahlkampf. Durch einen Zufall sollte ich im gleichen Jahr noch Obmann der ÖVP-Stadtpartei werden und führte diese Aufgabe mit großer Freude mehr als 10 Jahre aus. Im Mai 2011 sollte ich schließlich jüngstes Mitglied des Gemeinderates werden und war von diesem Zeitpunkt an vom „Virus“ der Kommunalpolitik infiziert. Bis heute. Im Jahr 2015 durfte ich Werner Seltenhammer als Stadtrat für Wirtschaft und Zentrum ablösen und beendete dadurch meine Obmannschaft beim Wirtschaftsverein „lgm Mistelbach“.

Im Oktober 2019 trat Alfred Pohl als Bürgermeister zurück, der bisherige Vizebürgermeister Christian Balon folgte nach und ich stieg zum Vizebürgermeister auf.
Bei der Gemeinderatswahl im Jänner 2020 verlor die ÖVP knapp die absolute Mehrheit, war mit 18 von 37 Mandaten allerdings immer noch eindeutiger Wahlsieger. Nach einer geplatzten konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 10. März 2020 trat Bürgermeister Christian Balon zurück und ich wurde von meiner Partei als Nachfolger nominiert. In schwierigen Gesprächen einigte ich mich mit SPÖ, LaB, Grünen und NEOS auf eine bunte Stadtregierung zum Wohle Mistelbachs. In der zweiten konstituierenden Gemeinderatssitzung am 16. März wurde ich schließlich zum Bürgermeister der Stadtgemeinde Mistelbach gewählt und übe dieses Amt bis heute mit großer Freude und Leidenschaft aus.

Was ist Erich Wichtig?

Gesundheit

Mistelbach war und ist immer stolz auf seine gesundheitlichen Einrichtungen. Unser Schwerpunktkrankenhaus und zahlreiche Ärzte, Therapeuten und gesundheitsfördernde Berufe und Institute haben sich hier angesiedelt. Die Entwicklung im Gesundheitssystem hat jedoch auch vor unserer Bezirkshauptstadt nicht Halt gemacht. Ärzte werden Mangelware und meiden Kassenverträge, auch in Spitälern werden Fachärzte händeringend gesucht.
Ich kämpfe mit ganzer Kraft dafür, dass Mistelbach weiterhin ein vollversorgter Hotspot für die Gesundheit ist. Die Außenstelle der Fachhochschule für Pflegeberufe, die Gründung einer Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin, das Engagement für die Gründung eines Primärversorgungszentrums. Der unermüdliche Kampf um ein Kasseninstitut für MRT – Politik ist ein Bohren harter Bretter. Ich habe bewiesen, dass man durch gute Kontakte, durch gute Argumente und durch Hartnäckigkeit systematische Verbesserungen für die Bürger Mistelbachs und die gesamte Region erreichen kann.
Einige Ärztezentren bzw. Häuser, welche betreutes Wohnen und Gesundheitsberufe unterbringen werden, sind in Planung bzw. in Bau.
Trotz aller Herausforderungen steht in Mistelbach das drittgrößte Krankenhaus Niederösterreichs, in dem täglich hunderte Menschen alles dafür geben, dass der Bezirk Mistelbach eine gute Gesundheitsversorgung erhält. Ich werde alles dafür tun, dass unser Landesklinikum Mistelbach weiter gestärkt und nachhaltig abgesichert wird.
Auch der Neubau des Landespflege- und Pensionistenheimes ist mir wichtig und muss in den nächsten Jahren in Angriff genommen werden. Weitere Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, wie eine Kur- und Rehabilitationsanstalt wären ein Gewinn für Mistelbach und die gesamte Region.

Wirtschaft

Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut ist ein Begriff, der auch für das Leben in der Stadt Mistelbach Gültigkeit hat. Unser Ruf als Handels-Metropole ist uns jahrzehntelang vorausgeeilt. Nun stehen wir vor Herausforderungen in einer sich verändernden Handelslandschaft und müssen uns dieser stellen. Alle wünschen sich kleine, feine Geschäfte und viele Lokale. Doch die Rahmenbedingungen, dass Geschäfte sich entwickeln und nachhaltig existieren können, schafft das Umfeld. Die Stadt und ihre Politik, Hausbesitzer, Kunden und Gäste sind die wichtigsten Faktoren, die für einen Geschäftsbetreiber „passen“ müssen. Eine positive Grundstimmung, ein gutes Stadtmarketing, das als Ansprechpartner und Motor für die Geschäftsleute arbeitet und kaufkräftige Kunden sowie eine attraktive Innenstadt sind wichtige Grundpfeiler für eine erfolgreiche Wirtschaft.

Auch unser Wirtschaftspark an der A5 ist ein Garant dafür, dass sich größere Betriebe bei uns ansiedeln und hier Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Prosperität in die Region bringen. Letztendlich kann eine Gemeinde nur dann Freizeit- und Wohlfühleinrichtungen finanzieren, wenn es Betriebe gibt, die durch ihre Kommunalsteuern der Gemeinde das nötige Budget liefern. Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s der Gemeinde gut.

Mein Ziel als Bürgermeister ist es, Mistelbach als Wirtschaftsstandort noch attraktiver zu machen. Mistelbach ist pulsierendes Zentrum des Weinviertels. Und es muss noch mehr pulsieren, damit die wirtschaftliche Lebensader weit in die Region hinausstrahlen und uns Wohlstand und Lebensqualität bringen kann.

Lebensqualität

Was ist es, dass das Leben in Mistelbach vom Leben in anderen Städten oder Dörfern unterscheidet? Die gute Mischung von allem.
Wir haben (fast) alles, das es zum Leben braucht und bei uns ist die Welt noch ein bisschen mehr in Ordnung, als in der großen Stadt.

Ich glaube, die wichtigste Essenz für die Lebensqualität sind unsere Dorfgemeinschaften. In den Dörfern hält man noch zusammen, auch in den Sprengeln und Siedlungen. Man kennt sich, man hilft sich. Das Freiwilligenwesen funktioniert, man arbeitet für andere.
Ich setze mich mit Haut und Haar dafür ein, dass diese Dorf- und Vereinsgemeinschaften auch in Zukunft funktionieren und dass es ein Umfeld gibt, in dem Ehrenamt und Vereinsleben gut wachsen und gedeihen kann. Ich bin gegen jede Form der Gleichmacherei, denn alle neun Katastralgemeinden ticken in ihrer Einzigartigkeit unterschiedlich. Und die Stadt funktioniert wieder anders. Genau diese Unterschiede machen uns aus und diese Vielfalt schätzen viele, die hier wohnen, leben und arbeiten.

Man muss die Seele einer jeden Dorfgemeinschaft spüren können, um zu wissen, was sie braucht.

Wir dürfen uns natürlich nicht ausruhen. Für junge Menschen braucht es mehr Freizeitangebote. Im Rahmen unserer Möglichkeiten müssen wir kreative Ideen entwickeln und genau zuhören, um unserer Zukunft, der Jugend das Umfeld zu geben, das sie brauchen, um ihre Bindung zu Mistelbach zu stärken und über die Schule hinaus in der Heimat zu halten.

Zur Lebensqualität gehört natürlich auch eine lebendige Gastronomie, die wir mit aller Kraft stärken und unterstützen sollten. Letztlich reguliert vieles der Markt. Doch die Politik kann einerseits mit gutem Vorbild voran gehen und andererseits mit Maßnahmen und Förderungen Starthilfe geben.

Ich stehe für eine lebenswerte Stadt, für starke Ortsgemeinden und für gelebte und gepflegte Tradition.

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